
Starke Kinder durchs Gärtnern in urbanen Räumen
„Ackerhelden machen Schule“ will Kinder in städtischen Gebieten, insbesondere solche aus sozial benachteiligten Familien, mit der Natur in Verbindung bringen. Die zunehmende Entfremdung der Kinder von der Natur wirkt sich negativ auf die Ernährung und die Gesundheit der Kinder aus - ein Problem, das mit diesem Projekt angegangen werden soll. Die Heranführung von Kindern an das ökologische Gärtnern soll praktische Ansätze, wie z.B. den Wert von Lebensmitteln und auch die Verantwortung für das Gärtnern, vermitteln.
Im Rahmen des Projekts wird die Chancengerechtigkeit gefördert, indem den Kindern die praktische Möglichkeit gegeben wird, Wissen und Fähigkeiten zu entwickeln. Durch das „Bio-Gemüse-Hochbeet“ wird das Lernen von der verantwortliche Pflanzenpflege bis zur gesunden und nachhaltigen Ernährung lebendig. Die Kinder lernen nicht nur den Wachstumsprozess von Gemüse kennen, sondern erwerben darüber hinaus Wissen über die allgemeine ökologische Lebensmittelproduktion und die Natur. Da die Kinder in Gruppen an dem Projekt teilnehmen, werden außerdem umfangreiche soziale Interaktionen gefördert, die zu einem größeren Selbstvertrauen und einem Gefühl der Integration führen.
Das Projekt richtet sich an soziale Einrichtungen der frühkindlichen und primären Bildung in sozial benachteiligten Regionen, mit besonderem Fokus auf die Städte Essen, Hamburg und Köln.
Stiftungsschwerpunkt: Chancengerechtigkeit
Zielgruppe: Kinder
Projektübersicht

Projektzeitraum:
Dezember 2024 bis November 2027

Fördersumme insgesamt:
159.372,00 €

Projektort:
Essen, Hamburg, Köln
Ziel
Förderung eines eigenverantwortlichen Umgangs mit Lebensmitteln
Kontaktdaten
Ackerhelden machen Schule gGmbH
Kokereiallee 2
45141 Essen
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